Vorbereitung:
8-tägige Novene zu Ehren der Mutter Gottes als Vorbereitung auf das große Jubiläum.
Ein Fest feiern heißt auch viel Zeit für Kirchenschmuck aufwenden.
Pater Paul bringt seine Ideen mit ein.
Nun ist die Kirche festlich geschmückt und für den Besuch des Weihbischofs Reinhard Pappenberger bereit.
Mit den Klängen der Hofmarkmusikanten begab sich der Festzug zum 275 jährigen Kirchenjubiläum vom Pfarrheim zur Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
Vor dem Kirchenportal warteten die Geistlichen Herren, Weihbischof Reinhard Pappenberger und Pfarradministrator Pater Paul, umringt von einer Kinderschar mit Kräutersträußchen, auf die Pfarrgemeinde.
Unter Ihnen Bürgermeister Johann Ziegleder, Altbürgermeister Peter Reiter Graf Ludwig Konrad Montgelas, die Gemeinderäte, die Vorstände der Vereine und der Pfarrgemeinderat.
Weihbischof Pappenberger sagte in seiner Predigt: „ Von Anfang an ist dieser Raum der geweiht, die uns am Altar empfängt, die Gottes Mutter. Der Kirchenchor gestaltet den Festgottesdienst unter anderem mit einer Messe von V. Rathgeber und dem berühmten Händel-Halleluja mit.
Danach sprach der Weihbischof den Segen, besonders segnete er die vielen braven Kinder. Ebenso segnete er die vom Frauenbund gebundenen Kräutersträuße, die im Anschluss an dem Gottesdienst gegen eine Spende für den guten Zweck verkauft wurden.
Lesung
Evangelium
Weihbischof Reinhard Pappenberger
"Wer hier herein kommt gerät nicht in Lebensgefahr sondern in einen Lebensraum in dem keine Grenzen gelten. Seitdem das Lebendige Wort Fleisch geworden ist sind Sünde und Tod zu unserem Heil ein für alle mal überwunden.“ Der Weihbischof nahm Bezug auf den 14 August 1941 an dem der Franziskaner Pater Maximilian Kolbe in Dachau ermordet wurde. Der Pater hat die Gottesmutter verkündet und war Zeuge für das Leben.
Es war eine große Ehre für die Ministranten den Bischofsstab und die Bischofsmütze zu halten. Der letzte Besuch eines Bischofs in der südlichsten Pfarrei des Bistums Regensburg war vor 34 Jahren.
Pfarrgemeinderatssprecherin Ursula Simnacher überreichte Weihbischof Reinhard Pappenberger und Pater Paul je einen Kräuterstrauß als Dankeschön.
Nach der Eucharistiefeier forderte der Weihbischof die Gläubigen auf, die Bänke in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt immer sehr gut zu füllen und das Gute im Leben nicht für selbstverständlich zu halten.