Zukunft gestalten, weil ich Christ bin
Egglkofen-Wiesbach
Am vergangenen Freitag traf sich dazu die Pfarrei zum Pfarrfamilienabend im Gasthaus Schober.
Den Beginn machte Pater Marian mit einer kleinen Andacht.
Anschließend begrüßte die Pfarrgemeinderatssprecherin Frau Ursula Simnacher alle anwesenden, besonders die kirchlichen Vereine, die Ministranten und die Landjugend.
Auf einige anstehenden Arbeiten im nächsten Jahr wies Herr Hilz von der Kirchenverwaltung hin: die Kirche in Michlbach sei nach dem Abschluss der Renovierung in Wiesbach fällig, auch solle das alte Leichenhaus abgerissen werden. Dort entstehe dann evtl. ein barrierefreier Zugang zum Friedhof.
Nun sollte eine Referentin vom KBW wegen der anstehenden Wahlen im nächsten Jahr die Arbeit eines Pfarrgemeinderates erläutern. Leider wurde diese vom KBW kurzfristig abgesagt, da Egglkofen zwar Landkreis Mühldorf ist, aber Diözese Regensburg und für letztere sei die Referentin nicht zuständig. So würden die administrativen Aufgaben, festgelegt vom damaligen Bischof Gerhard Kardinal Müller, nicht zu ihrem dienstlichen Auftrag passen. Herr Manfred Führrohr aus der Diözese Regensburg ließ dafür der Pfarrei eine PowerPoint-Präsentation zum gleichen Thema zukommen. Da er selbst so kurz keinen Termin mehr frei hatte, wurde diese gemeinsam von Pater Marian, Frau Simnacher und Herrn Hausperger dargestellt:
Das Gremium Pfarrgemeinderat sei aus aus dem zweiten Vatikanischen Konzil 1965 entstanden. Die Pfarrgemeindemitglieder wirken am Leben der Pfarrei mit. So stehe die kommende Wahl am 24. Februar 2018 unter dem Motto „Zukunft gestalten, weil ich Christ bin“. Frau Simnacher erläuterte die Aufgaben des Pfarrgemeinderates und gab gleichzeitig einen Rückblick über die vergangene Wahlperiode: es wurden Termine und Themen festgelegt, wie z.B. der Kinderbibeltag, Familiengottesdienste, Caritassammlung oder Vorträge und Referenten ausgewählt. Die Mitarbeit in der Pfarrei sei sinnvoll und eine wichtige Aufgabe.
Pater Marian erläuterte die Wahl selbst: für Vorschläge werde in der Kirche eine Urne aufgestellt. Die Wahl erfolge für 4 Jahre. Laut Herrn Hausperger erfolge sie als allgemeine Briefwahl. Die Unterlagen werden bis 4. Februar zugestellt. Abgabefrist sei der 25. Februar. Vorteil der Briefwahl bestände in einer höheren Wahlbeteiligung und die Einbeziehung von Fremdstehenden und unregelmäßigen Kirchgängern.
Den Abschluss des Abends bildete wieder die von Herrn Bruckner zusammengestellte Diashow mit Bildern aus dem vergangen Jahr.